Spielstand fortsetzen?
- Ja
- Nein
Das nächste Abenteuer ruft, du Aestheticus machst dich auf den Weg die junge Prinzessin Designia zu finden und zu retten. Von einem Zeugen aus der Stadt erfährst du, dass eine unbekannte schwarze Kutsche durch das Dorf Richtung chromisches Gebirge davonpreschte. Ein hilfsbereiter Kutscher nimmt dich ein Stückchen mit. Auf der Fahrt erzählt er dir von einem verwunschenen Turm im Gebirge, in welchem sich die Prinzessin möglicher Weise befinden könnte. Bei der Kutschenfahrt beobachtest du die Umgebung. Von der Großstadt zu immer weiter voneinander entfernten Bauernhöfen. Wunderschöne Farbverläufe spiegeln die Morgenstimmung am Himmel wider. Nach einiger Zeit wird der Pfad etwas unruhiger bis dich der Kutscher aussteigen lässt: „ab hier musste selbst weiter, da rauf machts meine alte Kiste nich mehr.“
Du verabschiedest dich und beginnst den Berg vor dir zu besteigen. Um an den weichen Kanten der Steine nicht abzurutschen, zeichnest du sie etwas scharf. Du bist schon eine Weile nach bergauf unterwegs gewesen, als du auf einen steilen Abgrund stößt. Die Schlucht unter dir scheint unendlich tief zu sein. Alles, was du siehst, ist #000000 schwarz. Einige Meter folgst du dem Verlauf der Schlucht, bis du von weitem eine sehr lange und schon etwas morsch aussehende Hängebrücke erblickst. Umso näher du dich ihr näherst, umso instabiler sieht sie aus. In dem Moment als du die Brücke überqueren möchtest, springt ein Bergtroll auf dich zu. Du erschrickst dermaßen, dass du fast von der Brücke stürzt: „Na hoppala du willst ja wohl nicht gleich das Zeitliche segnen und dem Tode begegnen, nicht wahr?“, der Troll hebt seine rechte Augenbraue und kichert. Du hast ein mulmiges Gefühl. „Kleiner Witzbold, willst wohl an meinen Nerven zerren, möchtest also die Brücke überqueren? Na, so einfach geht das aber nicht du Wicht. Die Entstand Haltung dieser Brücke kostet viel dafür gibt es einen Deal.“ Du wirst ungeduldig und willst endlich erfahren, was du machen musst, um passieren zu dürfen. „Ein Rätsel sollst du kriegen, wirst du scheitern oder siegen?
Willst du eine Website designen musst du die Adobe-Macht vereinen. Wirst jedoch nur mit einem am Ende ans Ziel gelangen, mit welchem Programm musst du deshalb anfangen?
- Photoshop
- XD
- InDesign
- Illustrator
Du beginnst in Adobe XD dem Troll eine Website zu designen. Endlich hast du das Rätsel gelöst, du überschreitest den Abgrund auf wackeligen Beinen. Du zeichnest dir ein paar Linien zwischen den schon fehlenden Brettern dazu, damit du leichter vorankommst. Auf der anderen Seite beginnt ein eher waldiges Gebiet. Du wanderst bei einer alten Berghütte vorbei. Beim Vorbeigehen bemerkst du den Klang eines Windspiels, es scheint bei der Hütte befestigt zu sein, etwas Glitzerndes scheint dich an. Du bewegst dich darauf zu, bis du plötzlich bemerkst, dass du bis zu den Hüften in einem Moorbad steckst. Panisch beginnst du nach Luft zu schnappen, doch mit deinen hektischen Bewegungen versinkst du nur noch tiefer im Moor. Du gibst schon fast bis sich ein Ast von einem Baum zu dir nach unten bewegt. Dieses magische Ereignis könnte deine Rettung sein. Was machst du?
- Mit Hand-werkzeug den Ast nehmen und sich herausziehen lassen.
- Mit Slice-Werkzeug Ast abschneiden und als Brücke nutzen.
Du lässt dich schnell herausziehen. Pitschnass und völlig außer Atem rennst du aus dem Wald zu einem steilen Aufstieg weiter. Es wird dämmrig und umso höher du aufsteigst, desto kälter wird es. Sanfte Schneeflocken bilden eine weiße Mütze auf deinem Kopf. Du erreichst ein Plateau mit einem riesigen komplett zugefrorenen See, der ähnlich wie die chromischen Berge, schimmert. Doch wie willst du ihn überqueren? Gerade als du dir diese Frage stellst siehst du etwas in der Ferne leuchten. Vor dir gleitet eine Fee mit Eiskristallflügeln und Fellmantel vorbei. Ihre Schlittschuhe hinterlassen nur leichte Kratzer auf dem transparenten Eis. „Brauchst du Hilfe? Du siehst etwas verloren aus. Hihi.“ Beim Kichern der Fee verstärkt sich der Schneefall um dich herum. „Komm mit!“ Sie nimmt deine Hand und erschafft eine Kreisanimation nach der anderen, bis dir schon ganz schwindlig ist, als du schließlich das andere Ufer erreichst. Als sie merkt, dass dir schlecht ist, greift sie ganz unverhohlen auf deinen Rücken. Plötzlich fühlst du dich viel leichter. Die Fee lächelt schelmisch und sagt: „Nimm dir eine Pause. Und danke für den zauberhaften Umhang. Hihi!“ Bevor du mit dem Hand-Werkzeug danach greifen kannst, ist sie schon im dicken Schneegestöber verschwunden. Du musst dich beeilen. So machst du dich auf zur finalen Ebene deiner Reise, doch die Kälte setzt dir merklich zu. Was machst du?
- Die Deckkraft im Effekte Fenster hochdrehen?
- Einen Druckbogen als Decke erstellen?
Du drehst die Deckkraft deiner Gewandungen hoch und verhinderst somit, dass du erfrierst. Oben angekommen belohnt dich die atemberaubende Aussicht über das chromische Gebirge. Die Strahlen der Sonne spiegeln sich und bilden kleine Regenbögen in den Highlights der Berge. Vor dir steht ein Turm, der in seiner Form an einen alten Pinsel erinnert. Innerlich weißt du es: das ist der richtige Ort. Designia muss hier sein. Also trittst du auf den Turm zu. Etwas ist nicht richtig. Ein Licht blendet dich, dann stehst du wieder an derselben Position wie zuvor. Du versuchst noch ein paar Mal näher an die Tür zu gelangen, aber du schaffst es nicht. Der Turm scheint dich immer wieder in der Zeit zurückzuschieben. Doch dafür muss es eine Erklärung geben. Welche Zauber hafteten wohl auf diesen alten Mauern? Es ist an der Zeit nach Hinweisen zu suchen. Was machst du?
- Verborgene Zeichen einschalten?
- In Normalansicht wechseln?
Du schaltest verborgene Zeichen ein und merkst sofort ein seltsames Symbol direkt neben der Chrom-Eis-beschlagenen Tür. Irgendwie kommt es dir bekannt vor. Du kramst in deinen Ebenen herum, bis du es dir einfällt. Das Glitzern bei der Waldhütte hatte eine ähnliche Form. Vorher war es nur schwerer sie zu erkennen. Dir bleibt also nichts anderes übrig als zurückzugehen. Die Fee geleitet dich abermals über den eisigen See, doch deinen Umhang gibt sein dir nicht zurück. Du lässt in ihrer Nähe sicherheitshalber Normalansicht eingeschaltet.
Etwas später zurück im waldigen Gebiet, erspähst du auch schon die Hütte. Sie ist krumm, ohne Raster gebaut und ziemlich morsch. Du trittst ein.
Eine krächzende Stimme begrüßt dich. „Mhmmmm. Hallo Frischfleisch. Suchst und suchst. Für den König, den König, ja, ja.“ Hinter ihr befinden sich ein paar Rosen in einer Vase mit Kristalleffekt. „Mhmmm. Ja, ich habe etwas für dich. Nur für dich und nicht für ihn. Ja, das habe ich.“ Sie hält dir das verborgene Zeichen entgegen, während sie eine übel zugerichtete Textmasse in einem schwarzen Topf umrührt. „Geh, jetzt. Fort, weg von mir und hin zu ihr. Jungspund! Nimm sie mit, nicht für ihn, nein, nein.“
Sie schneidet ein Stück der Zeit aus, sodass du, diesmal mit Zeichen, wie aus dem Nichts, erneut vor dem Turm stehst. Vorsichtig gehst du auf ihn zu. Die einzelnen krummen Pinselhaare wehen vielsagend im eisig kalten Wind. Nichts passiert. Du nimmst das Zeichen und fügst es in die Aussparung neben der glitzernden Tür ein. Sie springt auf. Misstrauisch erklimmst du eine Treppe, welche flüssig gemacht und zu einer Wendeltreppe verformt wurde. Noch bevor du oben angekommen bist, hörst du schon die Prinzessin.
„Wer ist da? Zeige dich! Mein Vater unterrichtete mich in allen relevanten Designprogrammen. Ich kann sogar HTML und CSS! Du hast keine Chance!“
Wie beruhigst du die Prinzessin?
- Stimme im Audio-Editor weicher machen?
- Schneefee mit dem Pinsel malen?
Du veränderst deine Stimme, bis sie butterweich ist und berichtest ihr von deinem Auftrag. Sie kann gar nicht mehr widersprechen und hängt an jedem deiner Worte. Gemeinsam tretet ihr die Heimreise an.
Dann betrittst du den Thronsaal des Königs. Designia läuft voller Freude auf ihren Vater zu. Dieser begutachtet dich wohlwollend. Schließlich erteilt er dir einen neuen Auftrag. Es sollte dem Anschein nach vorerst dein letzter sein. Der Auftrag handelt von einem mächtigen, magischen Buch, welches, auf dem angrenzenden Meer der tausend Grafiksünden, verloren gegangen war.
Spielstand speichern?
- Ja
- Nein
Sarah Lindenbauer